Patrona Bavaria Madonna mit Sockel geschnitzt
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Patrona Bavaria mit Standkonsole Holz, geschnitzt
Maria, Himmelskönigin,
der Menschen treue Helferin:
Du Bayerns hohe Schutzfrau bist,
das Land und Volk Dein Eigen ist.
Patronin voller Güte,
das Bayernland behüte
Oft hat in schicksalsschwerer Zeit
Dein gläubig Volk sich Dir geweiht.
Du bist ihm Trost und sichrer Hort,
in Angst und Not ein Zufluchtsort.
Patronin voller Güte,
das Bayernland behüte
Als am 14. Mai 1916 das Fest Maria Patrona Bavariae erstmals offiziell begangen wurde, erklang an vielen Orten dieses Lied, das Friedrich Dörr aus der Diözese Eichstätt verfasste, zur Melodie des bekannten Marienliedes Maria, breit den Mantel aus -. Nach dem II. Vatikanischen Konzil wird das Fest Maria Patrona Bavariae in Bayern seit 1970 heute meist am 1. Mai begangen.
Die Initiative zu diesem Fest ging von König Ludwig III. aus. Er hatte sich mitten im I. Weltkrieg an Papst Benedikt XV. mit der Bitte gewandt, Maria auch seitens des Vatikans zur Schutzpatronin Bayerns erklären zu lassen. Der Bitte wurde stattgegeben und 1917 wurde erstmals in ganz Bayern am 14. Mai Mariens als Patronin Bavariae gedacht.
Maria wurde in Bayern allerdings schon lange vorher als Patrona Bavariae verehrt. So ließ Kurfürst Maximilian I. 1610 eine Münze prägen, auf der Maria als Schutzpatronin Münchens dargestellt ist. Derselbe Kurfürst ließ 1616 an der Westseite der Münchner Residenz die Mariensäule aufstellen und mit einer lateinischen Inschrift versehen, deren Übersetzung lautet: Unter Deinen Schutz fliehen wir, in dem wir froh und sicher leben.
Die Darstellung dieser Maria Patrona Bavariae verdanken wir der Holzschnitzkunst eines meisterhaften Schnitzers aus einer der berühmtesten Holzschnitzereien im Südtiroler Grödener Tal. Auf einer sehr repräsentativen Konsole, mit üppiger Ornamentik in Rot, Gold und Schwarz verziert, steht Maria auf einer Mondsichel, mit allen Insignien, die sie als Himmelskönigin auszeichnen: Als Zeichen ihrer Funktion als Patronin von Bayern trägt sie eine herrschaftliche Krone, wunderbar ausgeführt in Purpurrot und Gold, deren Abschluss ein Reichsapfel bestehend aus der kleinen Weltkugel und dem Kreuz bildet. In ihrer Linken hält Maria als Patrona Bavariae das aufrecht sitzende Jesuskind. Als Zeichen seiner künftigen Herrschaft über Himmel und Erde hält Jesus die Weltkugel einfach in seiner linken Hand. In der Rechten hält Maria das Zepter, das sie ebenfalls als Königin ausweist. Ihr Gewand in den königlichen Farben Rot, Gold und Schwarz weist üppigen, meisterhaft ausgeführten Faltenwurf aus. In ihrem reinen, makellosen und absolut ebenmäßigen Gesicht berühren besonders der virtuos gestaltete üppige, rote Mund und die Augenpartie: Liebevoll ihrem Sohn und den Menschen zugewandt, richtet sich Marias Blick doch bereits verklärt nach innen und himmelwärts, ihrer künftigen Bestimmung entgegen.
Heiligenfiguren und Madonnen aus Holz - Echte Holzschnitzerei aus Südtirol
- Hölzer: Bis zu einer Figuren Größe / Höhe von: 39 cm Holz vom Bergahorn, ab 40 cm aus Lindenholz.
- Für die Holzschnitzereien werden nur edelste und jahrelang (mind. 5 Jahre) trockengelagerte, handverlesene Hölzer verwendet.
- Der Handwerksmeister prüft das Holz einzeln auf einwandfreien Wuchs, Risse, Äste und Harz.
- Die Ausführung: -coloriert- lasiert (handbemalt) bedeutet, dass die Figur nach dem Schnitzen noch mit Ölfarben aufwändig von Hand bemalt (Maserung sichtbar Qualitätsmerkmal!) und mit Schlagmetallfolie vergoldet wird. Die Bemalung erfolgt ausschliesslich durch den geprüften Fassmaler/in mit abgelegter Meister- oder Gesellenprüfung.
- Modelle: Alle Holz Modelle sind vom Meister selbst entworfen, dadurch befinden sich die Urheber-Rechte ausschließlich in Familienbesitz.
- © Sämtliche Modelle sind registriert und gesetzlich geschützt!
Die Holzfiguren werden von erfahrenen Südtiroler Schnitzern in feinster Handarbeit filigran ausgearbeitet.
Jede Skulptur wird vor der Auslieferung sorgfältig überprüft und vom Schnitzer mit einem Qualitätszertifikat versehen.
Hochwertige ausgearbeitete Handarbeit durch eine namhafte Künstler- und Bildhauerfamilie. Diese entstammt aus einer Holzbildhauer-Generation aus dem Grödnertal (Dolomiten), wo diese Handwerkskunst bereits in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstand.
Figuren Gewicht ca. Angabe:
10 cm 0,05 Kg
15 cm 0,10 Kg
20 cm 0,20 Kg
25 cm 0,30 Kg
30 cm 0,50 Kg
35 cm 1,10 Kg
40 cm 1,30 Kg
45 cm 1,50 Kg
50 cm 2,00 Kg
60 cm 3,40 Kg
70 cm 5,00 Kg
80 cm 8,70 Kg
100 cm 17,00 Kg
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