Heilige Familie mit Jesuknabe Holzfigur geschnitzt

Heilige Familie mit Jesuknabe

Kaum eine Figurengruppe ist in vielen christlichen Häusern so häufig anzutreffen, wie die Heilige Familie mit Jesuskind. Die Geschichte der Jungfrau Maria, die das Jesuskind gebar und die seines Nährvaters Josef gehören zu den meist erzählten biblischen Geschichten überhaupt. Von der Geburt im Stall über die Flucht nach Ägypten bis zu Jesu erstem Auftreten im Tempel verfolgen wir zunächst die Geschichte der kleine Familie mit. Später sind es die Wundergeschichten und wunderbaren Werke, die Jesus auf der Erde vollbracht hat, die uns fesseln und dabei helfen, den christlichen Glauben zu üben und zu bewahren. Nicht zuletzt sein Verrat in Gethsemane, sein Leid unter Pontius Pilatus und seine Verurteilung zum schändlichen Kreuzestod auf Golgatha lassen uns mit Maria, seiner Mutter, die mit am Kreuz steht, und allen anderen ersten Christen mitleiden. Bis schließlich die Botschaft von Jesu Auferstehung und das Wissen um sein Einswerden mit Gott und dem Heiligen Geist in der Heiligen Dreifaltigkeit uns im Glauben stärkt, erbaut und bewahrt.

Diese Figurengruppe folgt ganz der barocken Tradition mit üppiger Ausstattung und einer überaus detailgetreuen Ausführung. Sie entstammt der Hand eines Meisters der Holzschnitzkunst im Südtiroler Grödnertal und zeigt im Hintergrund Maria und Josef, im Vordergrund das Jesuskind im Alter von etwa 10 Jahren. Wie perfekt der Schnitzer sein Handwerk beherrscht zeigt sich zunächst an den lieblichen Zügen Marias, die sanft ihr Haupt aus der Sicht des Betrachters nach links neigt. Ihre linke Hand ruht locker auf ihrer Brust; die Rechte hält das Jesuskind leicht und liebevoll, aber ganz ohne Druck, als ahne sie bereits, dass sie dieses Kind bald werde loslassen müssen. Josef, ihr Mann und Nährvater Jesu neigt sich aus der Sicht des Betrachters nach links, Maria entgegen und hält dabei die rechte Hand leicht auf Jesu Schulter, in seiner Linken befindet sich ein Winkelmaß, das ihn als Zimmermann ausweist. Sein Blick ist gütig und voller Zuneigung für seine Familie; die dunklen Haare gehen in einen kunstvoll geschnitzten, langen und lockigen Bart über. Das Jesuskind im Vordergrund ist zwar von der Größe her noch eine Kindsgestalt. Seine weit in die himmlische Ferne gerichteten Augen zeugen aber bereits von seinem Wissen darüber, dass sein Reich nicht von dieser Welt sein werde. Als Zeichen seiner künftigen Herrschaft umgibt sein Haupt eine in hellem Gold strahlende Gloriole. Typisch für die barocke Ausführung dieser drei kunstvoll geschnitzten Mitglieder der Heiligen Familie ist der üppige Faltenwurf, den die Gewänder aufweisen und der so täuschend echt wirkt, dass man bei seinem Anblick versucht ist zu glauben, es handle sich tatsächlich um weiche, schmeichelnde Stoffe und doch ist alles meisterlich aus echtem Holz geschnitzt.

• Hölzer: Bis zu einer Figuren-Höhe von 39 cm aus Bergahorn, ab 40 cm aus Lindenholz.
• Für die Skulpturen werden nur edelste und jahrelang (mind. 5 Jahre) trockengelagerte, handverlesene Hölzer verwendet.
• Der Handwerksmeister prüft das Holz einzeln auf einwandfreien Wuchs, Risse, Äste und Harz.
• Die Ausführung: -coloriert- (handbemalt) bedeutet, dass die Figur nach dem Schnitzen noch mit Ölfarben aufwändig von Hand bemalt (Maserung sichtbar: Qualitätsmerkmal) und mit Schlagmetall-Folie vergoldet wird. Die Bemalung erfolgt ausschließlich durch den geprüften Fassmaler/in mit abgelegter Meister- oder Gesellenprüfung.
• Modelle: Alle Modelle sind vom Meister selbst entworfen, dadurch befinden sich die Urheber-Rechte ausschließlich in Familienbesitz.
• © Sämtliche Modelle sind registriert und gesetzlich geschützt!

Die Holzfiguren werden von erfahrenen Schnitzern in feinster Handarbeit filigran ausgearbeitet.
Jede Skulptur wird vor der Auslieferung sorgfältig überprüft und vom Schnitzer mit einem Qualitätszertifikat versehen.

Hochwertige ausgearbeitete Handarbeit durch eine namhafte Künstler- und Bildhauerfamilie. Diese entstammt aus einer Holzbildhauer-Generation aus dem Grödnertal (Dolomiten), wo diese Handwerkskunst bereits in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstand.

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